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Weltwassertag: Lebensmittelretten spart Wasser

March 19, 2024

Anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2024 veröffentlicht das dänische Social Impact Unternehmen Too Good To Go neue Zahlen, die den Zusammenhang zwischen Lebensmittelverschwendung und Wasserverbrauch verdeutlichen. Neue Berechnungen, die von Forscherinnen und Forscher der Universität Oxford und WRAP bestätigt wurden, zeigen, dass jedes über die Too Good To Go-App gerettete Überraschungssackerl den Wasserverbrauch von 810 Litern vermeidet – das entspricht sechs vollen Badewannen.

Während der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln entstehen CO2-Äquivalente. Darüber hinaus werden für die Produktion landwirtschaftliche Flächen sowie Wasser benötigt. Landen Lebensmittel ungenutzt im Müll, sind alle benötigten Ressourcen umsonst verbraucht worden. Jedes Jahr werden über 40 Prozent der weltweiten Lebensmittel weggeworfen. Damit sind sie für über 10 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich und somit einer der größten Treiber der Klimakrise.

Anti Food Waste = anti Wasserverschwendung

Rund 17 Prozent des weltweiten Süßwasserverbrauchs werden laut FAO (2013) für Lebensmittel verwendet, die nie auf unseren Tellern landen. Ein weggeworfener Apfel verbraucht zum Beispiel etwa 70 Liter Wasser, während ein Laib Brot 150 Liter und eine Packung Käse sogar 500 Liter benötigen. Und wer hätte gewusst, dass jedes Osterei rund 196 Liter Wasserverbrauch nach sich zieht und ein 100 Gramm Schokohase ganze 1.700 Liter. All das Wasser wird für die Herstellung benötigt, sinnlos jedoch, wenn das Produkt am Ende in der Tonne landet.

Too Good To Go berechnet Impact neu

Too Good To Go verbessert laufend seine Produkte und feiert jede gerettete Mahlzeit. Gemeinsam mit Blonk, ein führender, internationaler Experte für Nachhaltigkeit im Ernährungssystem, wurde jetzt ein maßgeschneidertes Tool verwendet, um die eigenen Umwelteinflüsse besser zu verstehen. Wissenschaftler*innen der University of Oxford und WRAP haben die Methodik und die Ergebnisse überprüft sowie bestätigt. Die neuen Zahlen ergeben, dass jedes gerettete Überraschungssackerl der Vermeidung von 2,7 kg CO2e, 2,8 m² benötigter landwirtschaftlicher Fläche pro Jahr sowie 810 Liter Wasser entspricht.

Jedes Überraschungssackerl zählt

Seit der Gründung im Jahr 2016 wurden über die Too Good To Go-App mehr als 300 Millionen Überraschungssackerl vor der Verschwendung gerettet. Dadurch konnten 810.000 Tonnen CO2e, 243 Milliarden Liter Wasser und eine landwirtschaftliche Fläche von 840 Millionen Quadratmetern pro Jahr vermieden werden.

Über Too Good To Go

Too Good To Go ist der weltweit führende Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Das Social Impact Unternehmen mit B Corp-Zertifizierung verbindet Nutzer*innen mit Partnerbetrieben, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Mit über 2 Millionen registrierten Nutzer*innen und mehr als 7.500 Partnern konnten in Österreich bereits mehr als 11 Millionen Überraschungssackerl von Bäckereien, Supermärkten und Gastronomiebetrieben gerettet werden.

Das dänische Unternehmen mit Hauptsitz in Kopenhagen ist in 17 Ländern in Europa und Nordamerika aktiv, zählt weltweit über 90 Millionen registrierte Nutzer*innen und arbeitet mit 155.000 Partnerbetrieben zusammen. Seit dem Start im Jahr 2016 hat Too Good To Go weltweit über 300 Millionen Mahlzeiten gerettet. Laut Project Drawdown (2020) ist die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise.